Rat & Hilfe

Eine Kirchengemeinde hat die Aufgabe und den Anspruch, eine Gemeinschaft zu bilden, in der einer den anderen wahrnimmt, wir füreinander da sind und uns in Freud und Leid zur Seite stehen.

In den verschiedenen Formen der Seelsorge geschieht solche Begleitung. Seelsorge geschieht aber auch in den Gemeindegruppen als geschwisterliche Anteilnahme, gegenseitige Hilfe und Ermutigung, aber auch in der sog. Alltagsseelsorge, d.h. bei vielfältigen Kontakten und Begegnungen im Rahmen von Veranstaltungen der Gemeinde, auf dem Marktplatz o.ä.

Seelsorge findet statt beim persönlichen Gespräch und beim Besuch zuhause genauso wie bei den Besuchen im Zusammenhang mit Amtshandlungen, Taufen, Trauungen, Beerdigungen.

Auch bei Besuchen im Krankenhaus und bei Sterbenden ist solche Begleitung wichtig. Sie gehört zu den Kernaufgaben eines Pfarrers, einer Pfarrerin.

Um möglichst vielen Gemeindemitgliedern solche seelsorgliche Begleitung anbieten zu können, werden die vielfältigen seelsorglichen Aufgaben vom Besuchsdienst mitgetragen.
Ehrenamtliche übernehmen einen Teil der Geburtstagsbesuche, einzelne gehen auch zu Kranken und Einsamen Menschen. 

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Besuch von älteren, einsamen und vor allem kranken Menschen ein besonderer Schwerpunkt für den Besuchsdienst werden soll.

Um ein Stück Sicherheit für diesen Dienst zu gewinnen und sich bestimmte Grundkenntnisse in einfühlsamer Kommunikation anzueignen, läuft zurzeit ein erster Vorbereitungskurs mit 10 Teilnehmenden.

Diese Schulungen sollen nach Möglichkeit weitergeführt werden um auf diese Weise den Besuchsdienst auf breitere Beine zu stellen.

Wenn Sie Interesse haben, sich hier zu engagieren, wenden Sie sich bitte an Pfr. Th. Levin Tel.: 0208 69 60 11 60 oder Email: thomas.levin@ekir.de.

In der Zeit nach der Beerdigung kann ein seelsorglicher Besuch bei den Angehörigen nach vier bis sechs Wochen Hilfe zur Trauerbewältigung sein.

Am Ewigkeits-/ oder Totensonntag (Sonntag vor dem 1. Advent) denkt die evangelische Kirche an ihre Toten, die im jeweils vergangenen Jahr verstorben sind. Die Namen der Verstorbenen werden im Gottesdienst vorgelesen, dazu werden Kerzen entzündet.

Das Ambulante Hospiz Oberhausen e.V. bietet weitere Angebote für Trauernde. Informieren Sie sich unter: www.hospiz-oberhausen.de

In Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospiz Oberhausen  bietet unsere Gemeinde in regelmäßigen Abständen Trauergruppen an. Auskunft über die aktuellen Termine erhalten Sie bei Pfarrer Thomas Levin (Tel.: 0208 69 601-160 oder thomas.levin@ekir.de )

Die Evangelische Kirche unterhält einen Trauerraum im Internet

Dort besteht die Möglichkeit, im Trauer-Forum mit anderen Trauernden in Kontakt zu kommen. Ein Gästebuch ermöglicht Eintragungen zum Themenfeld Trauer. Ebenso besteht die Möglichkeit Gedichte und Gebete zu veröffentlichen. Buch- und Musikbesprechungen weisen auf interessante und hilfreiche Veröffentlichungen zum Thema hin. Natürlich besteht auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit den Trauerbegleitern von Trauernetz.de

Menschen in Trauerprozessen treffen sich in den Räumen des Gemeindezentrums auf der Forststraße in Schmachtendorf.

Gemeinsam lachen, Geschichten hören, kreativ sein, sich austauschen, etwas Neues planen, gemeinsam etwas erleben. Für eine kleine (Aus-) Zeit den Alltag vergessen!

Bei Kaffee oder Tee über das, was uns beschäftigt, sprechen. Menschen in ähnlichen Lebenssituationen begegnen und nicht mit der Trauer alleine bleiben.

Wir treffen uns einmal im Monat (mittwochs) in der Zeit von 17.00–18.30 Uhr.

Nächste Treffen in Planung:

10.01.2024, 07.02.2024, 06.03.2024, 10.04.2024, 08.05.2024, 12.06.2024, 10.07.2024, 07.08.2024, 11.09.2024, 09.10.2024, 13.11.2024 und Jahresabschluss am 11.12.2024 bei einem gemeinsamen Essen. 

Haben Sie Fragen? Möchten Sie teilnehmen? Rufen Sie an!

Tel.: 0157 58 422 969 (bitte die Mailbox benutzen – ich rufe zurück!)

oder schicken Sie eine Mail an:

gabrieledriessen@web.de

Wir freuen uns auf Sie!

Gabriele Drießen, Trauerbegleiterin

Über uns: 

Von November 2015 bis Februar 2016 diente die Kirche an der Kempkenstraße als Notunterkunft für ca. 70 Geflüchtete. Es wurden überwiegend Familien aus Syrien, dem Irak, dem Iran, dem Libanon und aus Bangladesch aufgenommen. Menschen aus Königshardt, Schmachtendorf und Sterkrade verschiedenster Konfessionen haben ehrenamtlich geholfen, die Familien in dem Kirchengebäude aufzunehmen und auf ihrem Weg zu begleiten. 

Aus einem Teil der anfangs ca. 80 Helfer hat sich der heutige Helferkreis von ca. 15 Aktiven entwickelt. Der eine oder andere kam auch noch im Lauf der Zeit hinzu. 

Die Familien haben in der Regel einen Paten als festen Ansprechpartner. Jede Familie hat ihre individuellen Bedürfnisse. Einige haben die deutsche Sprache schon recht gut erlernt und sind in vielen Dingen nur noch gelegentlich auf Unterstützung angewiesen. Anderen fällt der Spracherwerb schwerer und sie benötigen noch in einigen Alltagssituationen (Schule, Behörden etc.) unsere Unterstützung und ggf. auch Begleitung. 

Wir unterstützen die Menschen aber auch außerhalb unseres Patenprogramms. Durch eine offene Sprechstunde und Empfehlungen an Freunde und Bekannte hat sich der Kreis der Geflüchteten mit der Zeit vergrößert. 

Wir sind ein lebendiger, beweglicher und kreativer Kreis. Wir würden uns über neue Menschen in unserem Kreis freuen die uns unterstützen möchten.

Jeden Dienstag:

Offene Sprechstunde für Geflüchtete, Helfer und Interessierte, um 18:00 Uhr im Gemeindezentrum Schmachtendorf,Ev. Gemeindehaus Forststr. 71, 46147 Oberhausen

Kontakt FHKS:

Treffen des Helferkreises: jeden 1. Mittwoch, 18:30 Uhr Nächsten Termin und Ort bitte erfragen bei: Rainer Beck, mobil +49 (0)151 14945275

Mit diesen Informationen haben Sie die Möglichkeit zu spenden, wenn Sie mögen:

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KrisenKompass-App
Deutschlandweit sterben jährlich etwa 10.000 Menschen durch Suizid, die Zahl der unmittelbar Betroffenen liegt mit Verwandten und Freundinnen und Freunde bei über 60.000 unmittelbar betroffenen Menschen.
Die App des KrisenKompass informiert über Suizidgedanken, Suizide und ihre Folgen und bietet Hilfe zur Selbsthilfe sowie Unterstützung in akuten Krisensituationen.
Notfallnummer „Gewalt gegen Frauen“
Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 116 016 beraten und informieren die MitarbeiterInnen des Hilfetelefons “Gewalt gegen Frauen” in 18 Sprachen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen.
Notfallnummer „Schwangere in Not“
Das kostenlose, barrierefreie und 24 Stunden unter der Nummer 0800 40 40 020erreichbare Hilfetelefon “Schwangere in Not” ist eine erste Anlaufstelle für Frauen, die über qualifizierte BeraterInnen Hilfe in den örtlichen Schwangerschaftsberatungsstellen finden. Es bietet auch eine fremdsprachige Beratung an.
Nummer gegen Kummer
Die “Nummer gegen Kummer” bietet Telefonberatung für Kinder, Jugendliche und Eltern. Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter der Rufnummer 116 111 zu erreichen – von Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20 Uhr.
Das Elterntelefon richtet sich an Mütter und Väter, die sich unkompliziert und anonym konkrete Ratschläge holen möchten. In ganz Deutschland sind BeraterInnen unter der kostenlosen Rufnummer 0800 111 0550 montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr erreichbar.
Hilfetelefon für junge Pflegende
Das Projekt “Pausentaste” unterstützt junge Pflegende mit gezielter Beratung und Information. Unter der Nummer 116 111 erreichen ratsuchende Kinder und Jugendliche die Hotline von Montag bis Samstag, jeweils von 14 bis 20 Uhr. Das Beratungsangebot ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym.
Notfalltelefon „Sexueller Missbrauch“
Unter der Nummer 0800 22 55 530 ist das Hilfetelefon “Sexueller Missbrauch” montags, mittwochs und freitags von 9 bis 14 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 15 bis 20 Uhr bundesweit, kostenfrei und anonym erreichbar. Unter www.save-me-online.de ist das Online-Beratungsangebot für Jugendliche des Hilfetelefons erreichbar. 
Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch
Hier finden Betroffene, Angehörige und Fachkräfte einen schnellen Zugang zu Hilfe und Beratung. Auch Menschen, die sich Sorgen um ein Kind machen oder Fragen zum Thema haben, erhalten hier Unterstützung: www.hilfe-portal-missbrauch.de
Medizinische Kinderschutzhotline
Die Hotline richtete sich bislang ausschließlich an heilberufliches Fachpersonal. Mit der Zielgruppenerweiterung des Projekts auf die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Familiengerichtsbarkeit erhalten dort Tätige seit Januar ebenfalls fachliche Expertise und niedrigschwellige Unterstützung bei Fragen zum medizinischen Kinderschutz.

Rufnummer der Medizinischen Kinderschutzhotline: 0 800 / 19 210 00
Weitere Informationen unter https://www.kinderschutzhotline.de
EKD-Notruf für Opfer von sexualisierter Gewalt
Die Zentrale Anlaufstelle .help ist bundesweit kostenlos und anonym erreichbar unter der Rufnummer 0800 5040 112 und per E-Mail an zentrale@anlaufstelle.help, sowie unter der Internetadresse www.anlaufstelle.help. Terminvereinbarungen für telefonische Beratungen sind möglich montags von 16.30 bis 18.00 Uhr sowie Dienstag bis Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr.
Noch
Fragen?

Ansprechpartner*innen

Silke Hartmann und Katja Spelleken

Gemeindebüro
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
Tel.: 0208 69601-0
Fax: 0208 69601-222
gemeindeamt-ks@ekir.de

Tel. Sprechzeiten & Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch: 10:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag 14:00 – 17:30 Uhr

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