Kircheneintritt

„Schön, dass Sie mit uns als Evangelischer Kirche unterwegs sein wollen!“

Sie sind sich noch unsicher, ob Sie in die Evangelische Kirche wieder eintreten möchten, dann suchen Sie das persönliche Gespräch oder informieren sich erst einmal über folgende

Adressen:

1) Einen ersten Eindruck unserer Gemeinde erhalten sie über uns persönlich oder über www.ev-kirche-ks.de

2) Die Seite der Rheinischen Landeskirchen zu der Sie gehören werden: www.ekir.de. Hier finden Sie Informationen zu „allem und jedem“, was unsere Kirche und unsere Gemeinden betrifft.

3) Einen Überblick über die Evangelische Kirche in Deutschland erhalten Sie unter www.ekd.de. Wussten Sie schon, dass die Evangelische Kirchen in Deutschland in ganz vielen Ländern dieser Welt zu finden ist, so dass Sie zum Beispiel auch in den USA, Griechenland, Mallorca und sogar in Australien eine deutsche Auslandsgemeinde finden können?!

4) Für Einsteiger: www.evangelisch.de

Darüber hinaus stehen wir gerne zum persönlichen Gespräch bereit. Sollten Sie oder einer Ihrer Lieben noch getauft werden müssen, ist das bei uns unkompliziert möglich.

So wünsche ich Ihnen eine gute Entscheidung, dass Sie Ihren Platz in der Evangelischen Kirche finden oder wiederfinden. Wir freuen uns auf Sie!

Stefan Züchner, Pfarrer

Stefan.zuechner@ekir.de oder Tel.: 0160 – 78 00 915

Weitere Kontaktmöglichkeiten

Wir nennen zwölf gute Gründe, in der Kirche zu sein: 

1. Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für ein verantwortungsbewusstes Leben.

2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet.

3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise.

4. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.

5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.

6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.

7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten.

8. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernstgenommen und angenommen.

9. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima.

10. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen und Benachteiligten.

11. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur.

12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen

(Quelle: Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, Broschüre „12 Gründe in der Kirche zu sein“)

Was habe ich von der Mitgliedschaft in der Kirche?

 Die Kirche ist eine große Gemeinschaft. In ihr tauschen sich die Menschen über ihren Glauben aus und bekommen dadurch neue Anregungen für die großen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens. Darüber hinaus erwerben Sie mit der Kirchenmitgliedschaft verschiedene Rechte, z. B. das Recht, ein Patenamt zu übernehmen, kirchliche Dienste in Anspruch zu nehmen (z. B. die kirchliche Trauung, das kirchliche Begräbnis) und an vielen Angeboten Ihrer Kirchengemeinde teilzunehmen. Sie haben zudem das Recht, an den alle sechs Jahre stattfindenden Wahlen zum Leitungsgremium teilzunehmen, selbst zu wählen oder sich in ein kirchliches Amt wählen zu lassen. Lesen Sie mehr unter: „Die“ zehn AnGebote der Kirche (siehe unten)

Was kostet mich die Mitgliedschaft?

Es gibt viele Kirchenmitglieder, die gar keine Kirchensteuer zahlen (z.B. Jugendliche, Studierende, Arbeitslose, Rentner mit geringem Einkommen). In der Regel müssen 9 Prozent der Lohn- oder Einkommenssteuer bezahlt werden. 

Zwei Beispiele für das Jahr 2016:

– Eine alleinstehende Person (Steuerklasse I), evangelisch, mit einem Monatsbruttolohn von 4.000 Euro, zahlt monatlich 740,50 Euro Lohnsteuer, 40,72 Euro Solidaritätszuschlag und 66,64 Euro Kirchensteuer.

– Für ein evangelisches Ehepaar mit zwei zu berücksichtigenden Kindern und einem Monatsbruttolohn von 5.000 Euro (ein Alleinverdiener, Steuerklasse III) beträgt die Lohnsteuer 689,16 Euro, der Solidaritätszuschlag 19,48 und die Kirchensteuer 31,88 Euro. 

Die tatsächliche Belastung ist für die meisten Kirchenmitglieder noch geringer, weil die Kirchensteuer bei der Berechnung der Einkommensteuer als Sonderausgabe berücksichtigt wird: Aufgrund der niedrigeren Einkommensteuer vermindert sich auch die Effektivbelastung an Kirchensteuer.

Was hat der Staat mit der Kirchensteuer zu tun?

 Der Staat zieht die Kirchensteuer mit der Lohnsteuer ein. Für diese Dienstleistung zahlt die Kirche an den Staat eine Gebühr. Ein eigenes kirchliches System wäre erheblich teurer.

 Weitere Informationen unter:

https://www.evangelisch-in-westfalen.de/service/haeufige-fragen/kirchensteuer/faq-kirchensteuer/

Haben Sie weitere Fragen, so schreiben Sie bitte an meinefrage@ekd.de

1. AnGebot:

Lebe deinen Glauben in Gemeinschaft 

Kirche ist eine große Gemeinschaft. In ihr tauschen sich die Menschen über ihren Glauben aus und bekommen dadurch neue Anregungen für die großen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens. In den vielen kirchlichen Gruppen für alle Generationen und den Gottesdiensten (nicht nur am Sonntagmorgen) geht es fröhlich und einladend zu, die Menschen sind offen und gastfreundlich. Das erleichtert den Schritt heraus aus dem Alleinsein, hinein in ein gutes Miteinander. Diese Glaubensgemeinschaft hat ihre Keimzelle in der Kirche an deinem Ort. Sie geht aber auch darüber hinaus. Fast in der ganzen Welt kannst du Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirche ansprechen.

2. AnGebot:

Erfahre Zuspruch von Hoffnung

Besonders in den Gottesdiensten wird die gute Nachricht (das Evangelium) von Gottes Liebe zu den Menschen und zu seiner ganzen Schöpfung hörbar, und im Abendmahl auch sichtbar und spürbar. Hier wird auch die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. So ist ein (sonntäglicher) Gottesdienst die segensreiche Basis für deinen Alltag. Du schöpfst Kraft und Mut, um in schweren Situationen nicht die Hoffnung zu verlieren.

3. AnGebot:

Gib deinem Leben Sinn

Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Diese Wahrheit, in der Jesus Christus gelebt hat, gibt auch deinem Leben einen Sinn. Sie macht ein verantwortungsbewusstes Leben möglich. In der Kirche wird jeder Mensch als Person ernst- und angenommen, mit allen Schwächen und Stärken, mit aller Sympathie und allen Eigenheiten. Ich sein zu können, das ermutigt zu eigenverantwortlichem Handeln, gerade auch anderen gegenüber, im Alltag, im Beruf, das ermutigt dich auch dazu, dich zum Beispiel in der Kirche ehrenamtlich zu engagieren.

4. AnGebot:

Übernimm Verantwortung 

Gott ist ein Freund des Lebens. Das setzt Maßstäbe für Toleranz und Phantasie, für Geduld und Nächstenliebe, für Mut zur Meinungsäußerung und Entschlossenheit. Das sind Werte, die deinem Leben Sinn geben und das Miteinander in der Welt ermöglichen können. Das sind auch Werte, die Jesus Christus dir vorgelebt hat, und die über viele Generationen in den Geschichten und Texten der Bibel überliefert worden sind. Verantwortungsvolles Leben, in dem du über deine eigenen Grenzen hinaus denkst, ist ur-christlich. Es zeigt sich im Alltag, im Beruf, im Privatleben. In deinem Engagement für andere (zum Beispiel im kirchlichen Ehrenamt) kannst du Verantwortung übernehmen.

5. AnGebot:

Erlebe die Vielfalt 

Allein schon durch die Menschen, die in der Kirche zusammenkommen, wird das Treiben farbenfroh und abwechslungsreich: da gibt es Altes und Junges, Traditionelles und Modernes, Anspruchsvolles und Unterhaltendes, Gewohntes und Ungewohntes, Geistliches und Weltliches. Eben eine bunte Vielfalt, von der du ein Teil bist!

6. AnGebot:

Feiere den Jahreslauf 

Weihnachten, Ostern und Erntedank prägen den Jahreslauf. Durch biblische Inhalte und kirchliche Traditionen erhalten zudem noch viele andere Feste ihren Sinn und den eigentlichen Grund, gefeiert zu werden. Wenn du dies bewusst gestaltest und erlebst, ist es eine Erfahrung ganz besonderer Art.

7. AnGebot:

Empfinde mit allen Sinnen 

Das menschliche Bedürfnis, das eigene Leben unter den Schutz einer höheren Macht zu stellen, wird in der Kirche ernst genommen. In den Gottesdiensten geschieht etwas Unbegreifliches, das doch spürbar ist. Sei es im Gottesdienst am Sonntag, sei es in besonderen Gottesdiensten, in denen die Kirche die Menschen ein Leben lang begleitet: in der Taufe und Konfirmation wie bei einer Trauung und auch bei einer Beerdigung.

8. AnGebot:

Lerne zusammen mit anderen 

Kirchliche Kindergärten und Konfirmandenunterricht sind in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. Hier werden den Kindern von Klein auf christliche Werte vermittelt. Dies wird im Religionsunterricht weitergeführt. Eine Besonderheit sind die konfessionellen Schulen. Sie haben in ihrer Erziehung die Ganzheitlichkeit des Menschen im Blick und setzen insbesondere die Religiosität des Menschen als existentiell voraus. Diese Religiosität wird in der Gemeinschaft gelebt.

9. AnGebot:

Finde immer ein offenes Ohr 

In unserer schnelllebigen Zeit wird die Bereitschaft zum Zuhören immer seltener. In den Beratungsstellen und Einrichtungen der Kirche sind Menschen, die sich gerne die Zeit nehmen zuzuhören. Egal, worum es geht. Egal, in welcher Situation. Und diese Menschen sind professionell dafür ausgebildet, Ihnen und anderen zur Seite zu stehen. Tag und Nacht.

10. AnGebot:

Hilf anderen ehrenamtlich 

In der Kirche arbeiten unzählige Menschen daran, anderen Menschen das Leben erträglicher zu gestalten. In den Krankenhäusern und Hospizen, Beratungsstellen und Pfarrhäusern, aber auch Besuchsdienstkreisen, Krabbelgruppen und Seniorenclubs: Überall gibt es Frauen und Männer, die sich liebevoll um ihre Schützlinge kümmern. Ohne die Unterstützung durch Ehrenamtliche wäre die besondere menschliche Zuwendung, die kirchliche Arbeit ausmacht, nicht möglich. Helfende Menschen finden sich aber nicht nur in den heimischen Kirchengemeinden, sondern auch in armen Ländern, in denen sie Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Sie können darüber hinaus:

a) Als Presbyter/in in Ihrer Gemeinde wählen lassen. Damit nehmen Sie an der demokratischen Leitung Ihrer Gemeinde teil. Eine Wahl ist auch für die Stadtkirche und die Landeskirche möglich.

b) Sie können ein Patenamt übernehmen und damit zur christlichen Erziehung beitragen.

c) Alle Veranstaltungen und Angebote der Kirche in Anspruch nehmen.

d) An Gottesdiensten und gerne am Abendmahl teilnehmen.

e) Rat und Tat in Anspruch nehmen.

f) Kirche aktiv im Ehrenamt mitgestalten.

g) Sich einfach freuen, dass sich Christen weltweit für eine bessere Gesellschaft und Schöpfung einsetzen.

Noch
Fragen?

Ansprechpartner*innen

Silke Hartmann und Katja Spelleken

Gemeindebüro
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
Tel.: 0208 69601-0
Fax: 0208 69601-222
gemeindeamt-ks@ekir.de

Tel. Sprechzeiten & Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch: 10:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag 14:00 – 17:30 Uhr

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