Abstand gewinnen vom Alltag
Zu Gast sein in der evangelischen Schwesternschaft Pomeyrol, Südfrankreich
Wann? 05.09.-15.09.2023
Mit einer kleinen Gruppe machen wir uns gemeinsam auf den Weg in die Provence zu einer Auszeit vom
Alltag, wo wir uns eine Woche lang dem Lebensrhythmus der evangelischen Schwestern mit gemeinsamen
Tagzeitengebeten und Mahlzeiten anschließen. Uns erwarten dort liebevolle Unterbringung in einfachen
Zimmern, eine kleine Kapelle und ein beeindruckend weites, naturbelassenes Parkgelände.
Zur Tagesstruktur gehören gemeinsame Zeiten für biblische Impulse und Austausch, freie Zeiten für sich selbst
und die eigene Gottesbeziehung, sowie die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.
Weitere Informationen und Anmeldung bis Ende März
bei Christina van Anken,
Pfarrerin und geistliche Begleiterin
Tel.: 0208 62142770, Mobil: 0152 28 99 25 45
E-Mail: christina.van-anken@ekir.de
Endlich ist es soweit. Wir fahren wieder gemeinsam in den Urlaub.
Wohin? Bad Holzhausen im Wiehengebirge
Wann? 08.07.-22.07.2023
Kosten? Vollpension und Fahrt: 1245 EUR, ab Gemeindezentrum, Forststr. 71.
Die Fahrt geht mit zwei Bussen hin und wieder zurück.
Vor Ort steht uns der hauseigene Bus zur Verfügung. Modenschau, Grillabend mit Tanz und das Schwimmbad warten auf uns. Selbstverstämdlich gehören Kaffee und Kuchen auch dazu sowie die leckere Erdbeerbowle.
Ich freue mich schon über Ihre Anmeldung:
Thomas Drothler, Leiter der Freizeit, Tel.: 0171 40 20 147
oder im Gemeindebüro, Tel.: 0208 69 60 10
„Die Erinnerung ist wie das Wasser: Sie ist lebensnotwendig und sie sucht sich ihre eigenen Wege in neue Räume und zu anderen Menschen. Sie ist immer konkret: Sie hat Gesichter vor Augen und Orte, Gerüche und Geräusche. Sie hat kein Verfallsdatum und sie ist nicht per Beschluss für bearbeitet oder für beendet zu erklären.“
So hat der Holocaust-Überlebende Noach Flug die bleibende Bedeutung der Erinnerung an den Holocaust zusammengefasst. Diese Erinnerung wachzuhalten ist gerade angesichts der Verharmlosung von NS-Verbrechen durch Rechtspopulisten und des wachsenden Antisemitismus‘ in der Gesellschaft eine wichtige Aufgabe. Deshalb wollen wir uns in einem Bildungsprojekt mit der NS-Geschichte auseinandersetzen und auch danach fragen, was wir daraus für die Gegenwart lernen können.
Kern des Projekts ist eine Fahrt in die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar. Dort werden wir in einem zweitägigen Seminar die Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald kennenlernen und auch einen Einblick in den Wandel der Erinnerungskultur der Gedenkstätte (DDR-Zeit, nach 1990) erhalten. Außerdem werden wir bei einer Stadtführung in Weimar hören, welche Beziehungen es zwischen der Stadtgesellschaft und dem Konzentrationslager gab und welche Bedeutung die Stadt Weimar für die NS-Kulturpolitik hatte.
Die inhaltliche Vorbereitung der Fahrt erfolgt bei einem Workshop in der Gedenkhalle Oberhausen. Dort werden wir uns schwerpunktmäßig mit der schrittweisen Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden aus dem öffentlichen Leben bis hin zu den Deportationen in Ghettos und Konzentrationslager beschäftigen.
Nach der Fahrt werden wir uns bei einem Workshop im Jüdischen Museum Westfalen (Dorsten) dann mit dem jüdischen Leben in Deutschland nach 1945, jüdischer Erinnerung an den Holocaust und dem Antisemitismus der Gegenwart auseinandersetzen.
Projekttermine:
Vorbesprechung im Gemeindezentrum: 16.08.2022 (Di), 19 Uhr
Vorbereitungstag in der Gedenkhalle Oberhausen: 01.10.2022 (Sa), 10.00–16.00 Uhr
Fahrt nach Weimar: 07.10.–9.10.2022 (Fr–So)
Nachbereitungstag im Jüdischen Museum Westfalen: 15.10.2022 (Sa), 10.00–16.00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 200 Euro (bei Unterbringung im EZ: 20 Euro Aufschlag)
Darin enthalten:
• Kosten für die Unterkunft in der Jugendbegegnungsstätte Buchenwald (Unterbringung in DZ oder MZ) vom 7.10. bis 9.10.
• Hin- und Rückfahrt Oberhausen – Weimar, Weimar – Oberhausen im Reisebus
• Verpflegung am 8.10. (ganztägig) sowie Frühstück und Mittagessen am 9.10. in der Jugendbegegnungsstätte Buchenwald
• Eintrittsgelder und Kosten für das pädagogische Programm in der Gedenkstätte Buchenwald
• Eintrittsgelder und Kosten für das pädagogische Programm im Jüdischen Museum Westfalen, Dorsten
• Kosten für die Stadtführung in Weimar am 07.10.
Teilnahmebedingungen und weitere wichtige Hinweise:
• Teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren.
• Nach den zurzeit geltenden Regelungen müssen Teilnehmende geimpft oder genesen sein (2G-Regel). Änderungen vorbehalten.
• Falls Sie Ihre Teilnahme kurzfristig absagen müssen, ist eine Abstandssumme zu entrichten. Die Höhe der Summe richtet sich nach den uns entstandenen Kosten. Bitte denken Sie daran, gegebenenfalls eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.
• Einige Teile des Programms sind für Personen mit eingeschränkter Mobilität leider nicht geeignet.
• Eine Teilnahme nur an der Fahrt oder an einzelnen Terminen ist leider nicht möglich. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie an allen Terminen teilnehmen können.
• Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt.
Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro:
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
E-Mail: gemeindeamt-ks@ekir.de
Tel.: 0208 69 601-0
Fragen zum Projekt beantwortet:
Vikarin Christiane Bramkamp
E-Mail: christiane.bramkamp@ekir.de
Tel.: 0208 30 49 66 68
Silke Hartmann und Katja Spelleken
Gemeindebüro
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
Tel.: 0208 69601-0
Fax: 0208 69601-222
gemeindeamt-ks@ekir.de
Tel. Sprechzeiten & Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch: 10:00 – 12:00 Uhr
Donnerstag 14:00 – 17:30 Uhr
Silke Hartmann und Katja Spelleken
Gemeindebüro
Forststraße 71, 46147 Oberhausen
Tel.: 0208 69601-0
Fax: 0208 69601-222
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